Vitiligo
Zuletzt aktualisiert: 2023-11-20
Autor(en): Anzengruber F., Navarini A.
ICD11: ED63.0
Zuletzt aktualisiert: 2023-11-20
Autor(en): Anzengruber F., Navarini A.
ICD11: ED63.0
Weißfleckenkrankheit
Erworbene Erkrankung, bei der ein Melanozytenuntergang zur Depigmentierung der Haut führt.
Mögliche Ätiologien
Genetische Faktoren
Mögliche Auslöser:
Assoziation
Scharf begrenzte, oftmals symmetrisch auftretende, teils konfluierende, pigmentfreie, weissliche Makulae. In manchen Fällen ist ein hyperpigmentierter Rand sichtbar (Dermatitis circinata Miescher). Die Haare färben sich weisslich (Poliosis circumscripta).
Vor allem im Bereich des Gesicht, der Hände, der Axillen / Mamillen / periumbilikal oder in der Genito-Anal-Region. Erste Depigmentierungen sind oft perioral zu sehen. Achtung, bei Kindern sind periorale weisse Maculae häufig auf nicht komplett abgewischte Zahnpasta zurückzuführen.
Verminderung oder Absenz von Melanin und Melanozyten (Melanin und Melan-A Färbung).
Häufig Progression in Schüben.
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Allgemeine Massnahmen
freier und betroffener Haut. Die depigmentierten Stellen sind besonders anfällig für kutane Neoplasien
Topische Therapie
Phototherapie
Laser
Systemische Therapie
Cyclosporin 4 – 6 mg/kg täglich für 5-30 Wochen
Irreversible Depigmentierung: (wird aber nicht am USB angeboten)
Chirurgisch