Kaposi Sarkom

Zuletzt aktualisiert: 2022-11-16

Autor(en): Rahel Bianchi

ICD11: 2B57.Z

Moritz Kaposi, 1872 

Humanes Herpes Virus 8, HHV-8, Sarcoma idiopathicum haemorrhagicum multiplex, M. Kaposi, Angiomatosis Kaposi, idiopathisches multiples Pigmentsarkom Kaposi, teleangiektatisches Pseudosarkom, Kaposi Syndrom, Angioretikulomatose, Kaposisarkom, Kaposi's sarcoma, Sarcoma idiopathicum Kaposi. 

Multifokal lokalisierte, in allen Altersgruppen auftretende, angioproliferative Neoplasie unterschiedlicher Genese mit prmär kutanem Auftreten und möglicher Metastasierung mit dementsprechend schlechter Prognose. 

  • Klassisches Kaposi-Sarkom: Vornehmlich bei Männern aus Südosteuropa, Russland, Polen und dem Mittelmeerraum (häufig türkischstämmige Patienten) nach dem 50 Lebensjahr auftretend. M:F = 10:1. Inzidenz 1/10 Millionen Einwohner/Jahr. Aschkenazim-Juden zeigen eine besonders hohe Inzidenz.  
  • Endemisches Kaposi-Sarkom: Afrikanische Kinder und junge Männer. V.a. in Äquatorialafrika ein häufiger Tumor.
  • HIV-Assoziiertes Kaposi-Sarkom: Vornehmlich bei homosexuellen Männern vorkommend. Bei HIV Infektion entwickeln 5-7% der Patienten ein Kaposi-Sarkom (vor cART waren es 20%).
  • Iatrogenes Kaposi-Sarkom: Männer vermehrt betroffen. Meist ist eine Medikation mit Corticosteroiden, Azathioprin, Sirolimus oder Ciclospirin etabliert, dies vor allem auch im Hinblick auf organtransplantierte Patienten. Bei Ciclosporin treten Kaposi Sarkome häufiger auf als bei Azathioprin. Weiter zeigten sich vermehrt Grunderkrankungen bei den Betroffenen wie rheumatoide Leiden, Sarkoidose oder Lupus erythemaodes. 

Das Kaposi-Sarkom kann nach der Klinik wie folgt eingeteilt werden: 

  • Klassisches/sporadisches Kaposi-Sarkom
  • Afrikanisches/endemisches Kaposi-Sarkom
  • HIV-assoziiertes, epidemisches Kaposi-Sarkom 
  • Kaposi-Sarkom bei immunsupprimierten Patienten/iatrogenes Kaposi-Sarkom 

Weiter kann die Klassifinkation nach Mitsuyasu und Groopman erfolgen, wobei eine Stadieneinteilung von Sradium I bis IV möglich ist. 

Bei HIV ist zudem ACTG-Stadieneinteilung heranzuziehen. 

Das endemische Kaposi Sarkom lässt sich wiederum je nach Klinik in weitere Subgruppen dividieren: 

  • nodulär
  • floride
  • infiltrativ
  • lymphadenopathisch (V.a. bei Jugendlichen)

  • Die genaue Krankheitsentstehung ist noch nicht vollständig geklärt.
  • Klassisches Kaposi-Sarkom: Assoziation mit HLA DR5
  • HIV-Assoziiertes Kaposi-Sarkom: HIV/AIDS-Erkrankung einhergehend mit Herpes Typ 8 Infektion als Ursache. Molekularpathologisch wird hierbei eine Entzündungsreaktion mit gleichzeitiger Suppression von p53 über LNA1 (latent nuclear antigen) durch HHV8 ausgelöst. Zusätzlich wird die Proliferationsblockade des RB-Proteins (Retinoblastomprotein) aufgehoben. Dies führt zusammen mit dem Ras-Onkogen zu einer Transformation der Endothelzelle. Weiter kommt es zur vermehrten Zytokinausschüttung, welche die Bildung des angiogenetischen Wachstumsfaktors bFGF fördern, wodurch die Endothelzellen einer stetigen Proliferation unterliegen. Die Zellen benötigen jedoch nicht nur ein Proliferationssignal sondern zusätzlich ein räumliches Orientierungssignal z.B. im Rahmen eines Fibronektins, welches durch das von HIV exprimierten tat-Protein imitiert wird. Das tat-Protein ist im Stande an Integrine der Edothelzellen zu binden. Neben dem beschriebenen Effekt ist das tat-Protein zudem in der Lage die Produktion von Kollagenasen zu fördern. Dadurch wird das infiltrative Verhalten des Sarkoms ermöglicht.
  • Iatrogenes Kaposi-Sarkom: Begünstigende Faktoren sind Immunsuppression insbesondere nach Organtransplantation oder die Haut betreffende Grunderkrankungen wie z.B. systemischer Lupus erythematodes oder schweres atopisches Ekzem 
  • Expression von Wachstumsfaktoren spielen eine Rolle. 

  • Initial präsentieren sich braunrote bis violette Maculae mit Tendenz zur Konfluenz und Bildung von Randherden. V.a. bei Schleimhautläsionen können Ulzerationen auftreten.
  • Enoral ist besonders das Palatum durum betroffen. 
  • Bei Stammbefall zeigt sich ein exanthematisches Bild entlang der Hautspaltlinien
  • Bei Lymphabflussstörungen kann eine elephantiasisartige Ödembildung beobachtet werden
  • Spontane Remissionen kommen ebenso wie verschiedene Tumorstadien nebeneinander vor.
  • Stadieneinteilung nach Mitsuyasu und Groopman:
    • Stadium IV B: Auftreten von Fieber und/oder Gewichtsverlust
    • Stadium IV A: Fehlende Allgemeinsyptomatik
    • Stadium IV: kutaner und viszeraler Befall
    • Stadium III: rein viszeraler Befall
    • Stadium II: disseminierter kutaner befall mit > 10 Herden bzw. mehr als einer anatomischen Region
    • Stadium I: umschriebener kutaner Befall mit < 10 Herden bzw. nur einer anatomischen Region
  • Beim endemischen Kaposi-Sarkom werden vier Typen unterschieden: nodulär, floride, infiltrativ und lymphadenopathisch. Letzterer ist der häufigste Typ, wobei vielfach nur ein Lymphknotenbefall gesehen werden kann. Knochenmetastasen treten bei den anderen Typen nebst der sonstigen Metastasierung auf.
  • Metastasen: Vorzugsweise lymphogen, aber auch hämatogene Streuung in GI-Trakt, Herz, Lunge oder Leber möglich.
  • Bei Befall der Nägel kommt es zu teilweise druckschmerzhaften Verfärbungen des Nagelbetts.
  • In Einzelfällen kann es zur vermehrten Ausschüttung von Zytokinen kommen, welche Systemveränderungen wie z.B. leukämatoide Reaktionen hervorrufen.
  • Zu Allgemeinsymptomen kommt es lange Zeit nicht. 

  • Anamnese (Risikogruppe, Herkunft, Grunderkrankungen)
  • Klinik
  • Dermatopathologische Sicherung
  • HIV-Serologie
  • HHV8-Nachweis (serologisch oder aus der Gewebeprobe)
  • Sonographie

Generell: Enoral, Beine, andere Lokalisationen.

Klassisches Kaposi-Sarkom befällt besonders Füsse, Unter- und Oberschenkel und zeigt eine nach proximal verlaufende Ausbreitung.In 5-20% besteht ein viszeraler Befall. 

HIV-assoziiertes Kaposi-Sarkom: Nasenspitze, Ohr, Glans penis und Rumpfbereich entlang der Hautspaltlinien. Häufig wird zudem eine extrakutane Manifestation gesehen. 30% der Patienten weisen eine Schleimhautbeteiligung auf. 

Im Verlauf kann es zu Metastasen der Inneren Organe und Lymphknoten kommen. 

  • Fleckstadium: Blutleere Spalten um Gefäße bzw. Adnexe. Charakteristisch sind Siderophagen und Plasmazellen, welche ein pseudogranulomatöses Muster darstellen. Orthokeratotische Verhornung, meist lymphozytisches und makrophagozytisches Infiltrat.
  • Plaquestadium: Typisch ist das Vorkommen von Spindelzellfaszikeln, blutgefüllten Schlitzen und dilatierten Gefäßen. Orthokeratotische Verhornung, meist lymphozytisches und makrophagozytisches Infiltrat.
  • Tumorstadium: Man trifft auf eine erhöhte Zahl an Mitosen der Spindelzellknoten, ohne nennenswerte Kernatypien. Häufig sind intrazytoplasmatische, hyaline Globi. HHV-8-DNA Sequenzen sind nachweisbar. Die Tumorzellen sind Vimentin, oftmals auch Faktor VIII positiv und CD31-positiv.

Bezüglich HIV-assoziiertem Kaposi-Sarkom ist auf geschützten Geschlechtsverkehr zu achten. 

  • Neue Daten zeigen keinen Einfluss der CD4-Zellzahl auf die Prognose bei Patienten unter HAART. Prognostisch bedeutsam ist die Effektivität der antiretroviralen Therapie sowie das Stadium der HIV-Erkrankung. 
  • Stadieneinteilung nach dem klinischen Typ:
    • Kaposi-Sarkom bei Immunsuppression mit einer Lebenserwartung von Monaten bis Jahren.
    • HIV-assoziiertes Kaposi-Sarkom mit einer Lebenserwartung von wenigen Monaten bis Jahren. Die Prognose wird hierbei v.a. vom Stadium der HIV-Infektion und der Wirksamkeit der antiretroviralen Therapie bestimmt. In vielen Fällen liegt eine Organbeteiligung mit möglichem lymphatischem, pulmonalem oder gastrointestinalen Befall vor.
    • Endemisches Kaposi-Sarkom mit einer Lebenserwartung von wenigen Monaten bis Jahren
    • Klassisches Kaposi-Sarkom mit einer Lebenserwartung von Jahren bis Jahrzehnten, wobei es bei diesen Patienten im Verlauf häufiger zu Lymphomen kommt. Eine Spontanremission ist möglich. 
    • Stadieneinteilung des HIV-assoziierten epidemischen Kaposisarkoms nach ACTG: 
      • Frühstadium mit guter Prognose wenn alle der folgenden Punkte erfüllt sind: T0 Stadium mit rein kutanem oder lymphogenem Befall, wobei eine leichte orale Beteiligung mit nicht erhabenen Läsionen des harten Gaumens ebenfalls in dieses Stadium fällt. Immunstatus I0 mit CD4-Zellen > 200/µl. Symptome S0 mit fehlendem Auftreten von opportunistischen Infektionen, Mundsoor oder B-Symptomatik.
      • Spätstadium mit schlechter Prognose, wenn einer der folgenden Punkte erfüllt ist: T1 Stadium mit pulmonaler oder gastrointestinaler Beteiligung, ausgedehntem oralen Befall und/oder Ödeme und Ulzerationen. Immunstatus I1 mit CD4-Zellen < 200/µl. Symptome S1 mit anamnestisch beschriebenen opportunistischen Infektionen, Mundsoor, malignen Lymphomen, HIV-bedingten neurologischen Erkrankungen oder B-Symptomen.
    • Endemisches Kaposi-Sarkom:
      • Der noduläre Typ hat eine gute Prognose, wobei der infiltrative und floride Typ aufgrund ihrer Aggressivität einen schlechteren Verlauf nehmen. 
    • Das iatrogene Kaposi-Sarkom ist deutlich aggressiver als die klassische Variante. Eine Regredienz bis zum kompletten Verschwinden der Läsionen kann hingegen häufig bei Absetzen oder Reduktion der Immunsuppression beobachtet werden. Wenn die Immunsuppression dringlich aufrechterhalten werden muss, kann eine Off-Label-Therapie mit Mycophenolatmofetil begonnen werden, unter welcher eine Remission weiterhin möglich beibt.

  1. Kaposi sarcoma. Springer Reference: Springer Science + Business Media.
  2. Deutsche Leitlinie: Kaposi-Sarkom. Interdisziplinäre Leitlinie zur Diagnostik und Behandlung von Hauttumoren: Thieme Publishing Group; 2005
  3. Akula SM. B-Raf-dependent expression of vascular endothelial growth factor-A in Kaposi sarcoma-associated herpesvirus-infected human B cells. Blood 2005;105:4516-22.
  4. Aoki Y, Tosato G. Therapeutic options for human herpesvirus-88/Kaposi’s sarcoma-associated herpesvirus-related disorders. Expert Review of Anti-infective Therapy 2004;2:213-25.
  5. Blei F, Karp N, Rofsky N, Rosen R, Greco MA. Successful Multimodal Therapy for Kaposiform Hemangioentdothelioma Complicated by Kasbach-Merritt Phenomenon: Case Report and Review of the Literature. Pediatric Hematology and Oncology 1998;15:295-30
  6. Bourboulia D., Serologic Evidence for Mother-to-Child Transmission of Kaposi Sarcoma-Associated Herpesvirus Infection. JAMA: The Journal of the American Medical Association 1998;280:31-a-2.
  7. Caccialanza M, Marca S, Piccinno R, Eulisse G. Radiotherapy of classic and human immunodeficiency virus-related Kaposi’s sarcoma: results in 1482 lesions. Journal of the European Academy of Dermatology and Venerology 2008; 22:297-302.
  8. Chang Y, Cesarman E, Pessin M, et al. Identification of herpesvirus-like DNA sequences in AIDS-associated Kaposi’s sarcoma. Science 1994;266:1865-9.
  9. Chor PJ, Santa Cruz DJ. Kaposi’s sarcoma. A clinicopathologic review and differencial diagnosis. J Cutan Pathol 1992;19:6-20.
  10. Conant M. SQUAMOUS CELL CARCINOMA IN SEXUAL PARTNER OF KAPOSI SARCOMA PATIENT. The Lancet 1982;319:286.
  11. Cook-Mozaffari P; Newton R, Beral V, Burkitt DP. The geographical distribution of Kaposi’s sarcoma and of lymphomas in Africa before the AIDS epidemic. Br J Cancer 1998;78:1521-8.
  12. Deb G, Jenkner A, De Sio L, et al. Spindle cell (Kaposiform) hemangioendothelioma with Kasbach-Merritt syndrome in ab infant: Successful treatment with α-2A interferon. Med Pediatr Oncol 1997;28:358-61.
  13. Deyton LR, Walker RE, Kovacs JA, et al. Reversible Cardiac Dysfunction Associated with Interferon Alfa Terapiy in AIDS Patients with Kaposi’s Sarcoma. New England Journal of Medicine 1989;321:1246-9.
  14. Di Lorenzo G, Kreuter A, Di Trolio R, et al. Activity and Safety of Pregylated Liposomal Doxorubicin as First-Line Therapy in the Treatment of Non-Visceral Classic Kaposi’s Sarcoma: A Multicenter Study. Journal of Investigative Dermatology 2008;128:1578-80.
  15. Dourmishev LA, Dourmishev AL, Palmeri D, Schwartz RA, Lukac DM. Molecular Genetics of Kaposi’s Sarcoma-Associated Herpesvirus (Human Herpesvirus 8) Epidemiology and Pathogenesis. Microbiology and Molecular Biology Reviews 2003;67:175-212.
  16. Duvic M, Friedman-Kien AE, Looney DJ et al. Topical Treatment of Cutaneous Lesions of Acquired Immunodeficiency Syndrome-Related Kaposi Sarcoma Usiung Alitretinoin Gel. Arch Dermatol 2000; 136.
  17. Evans LM, Itri LM, Campion M, et al. Interferon-2a in the Treatment of Acquired Immunodeficiency Syndrome-Related Kaposi’s Sarcoma. Journal of Immunotherapy 1991;10:39-50.
  18. Fahrtash F, McCahon E, Arbuckle S. Successful Treatment of Kaposiform Hemangioendothelioma and Tufted Angioma With Vincristine. Journal of Pediatric Hematology/Oncology 2010;32:506-10.
  19. Fimiani M, Miracco C, Biancardi S, Andreassi L. Pseudo-Kaposi’s Sarcoma in a Drug Addict. International Journal of Dermatology 1986;25:651-2
  20. Folpe AL, Veikkola T, Valtola R, Weiss SW. Vascular Endothelial Growth Factor Receptor-3 (VEGFR-3): A Marker of Vascular Tumors with Presumed Lymphatic Differentiation, Including Kaposi’s Sarcoma, Kaposiform and Dabska-Type Hemangioendotheliomas, and a Subset of Angiosarcomas. Mod Pathol 2000;12:180-5.
  21. Friedman-Kien AE. Disseminated Kaposi’s sarcoma syndrome in young homosexual men. Journal of the American Academy of Dermatology 1981;5:468-71.
  22. Ganem D. KSHV and the pathogenesis of Kaposi sarcoma: listening to human biology and medicine. Journal of Clinical Investigation 2010;120:939-49.
  23. Gao S-J, Kingsley L, Li M, et al. KSHV antibodies among Americans, Italians and Ugandans with and without Kaposi’s sarcoma. Nature Medicine 1996;2:925-8.
  24. Hengge UR, Esser S, Rudel HP, Goos M. Long-term chemotherapy of HIV associated Kaposi’s sarcoma with liposomal doxorubicin. European Journal of Cancer 2001;37:878-83.
  25. Hengge UR, Ruzicka T, Tyring SK, et al. Update on Kaposi’s sarcoma and other HHV8 associated diseases. Part 2: pathogenesis, Castleman’s disease, and pleural effusion lymphoma. The Lancet Infectious Diseases 2002;2:344-52.
  26. Hengge UR, Ruzicka T, Tyring SK, et al. Update on Kaposi’s sarcoma and other HHV8 associated diseases. Part 1: epidemiology, environmental predispositions, clinical manifestations, and therapy. The Lancet Infectious Diseases 2002;2:281-92.
  27. Hong Y-K, Foreman K, Shin JW, et al. Lymphatic reprogramming of blood vascular endothelium by Kaposi sarcoma-associated herpesvirus. Nature Genetics 2004;36:683-5.
  28. Hu B, Lachman R, Phillips J, Peng S-K, Sieger L. Kasbach-Merritt Syndrome-Associated Kaposiform Hemangioendothelioma Successfully Treated With Cyclophosphamide, Vincristine, and Actinomycin D. Journal of Pediatric HematologyOncology 1998;20:567-9.
  29. Insovich J, Boffetta P, Franceschi S, Azizi E, Sarid R. Clasic Kaposi sarcoma. Cancer 2000;88:500-17.
  30. Jones EW, Cerio R, Smith NP. Multinucleate cell angiohistiocytoma: an acquired vascular anomaly to be distinguished from Kaposi’s sarcoma. Br J Dermatol 1990;122:651-63.
  31. Kaposi. Idiopatisches multiples Pigmentsarkom der Haut. Arch f Dermat 1872;4:265-73.
  32. Kaposi M. Noch einmal: Lichen ruber acuminatus und Lichen ruber planus. Arch f Dermat 1895;31:1-
  33. Larralde M, Gonzalez V, Mariettti R, Nussembaum D, Peirano M, Schroh R. Pseudo-Kaposi Sarcoma with Arteriovenous Malformation. Pediatric Dermatology 2001;18:325-7.
  34. Le Huu AR, Jokinen CH, Ruben BP, et al. Expression of Prox1, Lymphatic Endothelial Nuclear Transcription Factor, in Kaposiform Hemangioendothelioma and Tufted Angioma. The American Journal of Surgical Pathology 2010:1.
  35. Lee F-C, Mitsuyasu RT. CHEMOTHERAPY OF AIDS-RELATED KAPOSI’S SARCOMA. Hematology/Oncology Clinics of North America 1996;10:051-68.
  36. Lukasiewicz. Ueber Xeroderma pigmentosum (Kaposi). Arch f Dermat 1895;33:37-67.
  37. Mehregan AH, Heath LE, Pinkus H. Lichen ruber moniliformis and lichen ruber verrucosus et reticularis of Kaposi. J Cutan Pathol 1984;11:2-11.
  38. Mentzel T, Mazzoleni G, Die Tos AP, Fletcher CDM. Kaposiform Hemangioendothelima in Adults: Clinicopathologic and Immunohistochemical Analysis of Three Cases. American Journal of Clinical Pathology 1997;108:450-5.
  39. Niedt GW, Greco MA, Wieczorek R, Blanc WA, Knowles DM. Hemangioma with Kaposi’s Sarcoma-Like Features: Report of two Cases. Pediatric Pathology 1989;9:567-75.
  40. Penn I. KAPOSI’S SARCOMA IN TRANSPLANT RECIPIENTS. Transplantation 1997;64:669-73.
  41. Piedbois P, Frikha H, Martin L, Levy E, Haddad E, Le Burgeois JP. Radiotherapy in the management of epidemic Kaposi’s sarcoma. International Journal of Radiation Oncology*Biology*Physics 1994;30:1207-11.
  42. Renkl AC, Weiss JM, Scharffetter-Kochanek K, Weiss T. Pseudo-Kaposi-Sarkom oder Kaposi-Sarkom? Hautarzt 2007;59:233-6.
  43. Ring J, Braun-Falco O, Rietmüller G, Rieber P. Morbus Kaposi, rezidivierende Infekte und Immundefizienz bei «Acquired Immunodeficiency Syndrome» (AIDS). Fortschritte der praktischen Dermatologie und Venerologie: Springer Science + Business Media; 1983:476-7.
  44. Sarkar M, Mulliken JB, Kozakewich HPW, Robertson RL, Burrows PE. Thrombocytopenic Coagulopathy (Kasbach-Merritt Phenomenon) Is Associated with Kaposiform Hemangioendothelioma and Not with Common Infantile Hemangioma. Plastic & Reconstructive Surgery 1997;100:1377-86.
  45. Schöfer H, Röder C. Kaposi-Sarkome bei kaukasischen Frauen Klinische, laborchemishe Untersuchungen bei acht Frauen mit HIV-assoziierten oder klassischen Kaposisarkomen *. Der Hautarzt 1995;46:632-7.
  46. Süss R, Meurer M, Schirren CG, Lübke S, Ruzicka T. Lupus erythematodes profundus Kaposi-Irgang. 1994;45:38-41.
  47. Szeimies RM, Lorenzen T, KarrenS, Plettenberg A, Abels C. Photochemotherapie kutaner Aids-assoziierter Kaposi-Sarkome mit Indocyaningrün und Laserlicht. Der Hautarzt 2001;52:322-6.
  48. Thomsen H, Jacobsen M, Malchow-Mller A. KAPOSI SARCOMA AMONG HOMOSEXUAL MEN IN EUROPE. The Lancet 1981;318:688.
  49. Tsang WYW, Cha JKC. Kaposi-like Infantile Hemangioenedothelioma. The American Journal of Surgical Pathology 1991;15:982-9.
  50. Tschachler E, Ballaun C, Uthman A. Neue Aspekte in der Pathogenese des Kaposi-Sarkoms. Dermatologie: Springer Science + Business Media; 1998:352-7.
  51. Tupule A, Groopman J, Saville MW, et al. Multicenter trial of low-dose paclitaxel in patients with advanced AIDS-related Kaposi sarcoma. Cancer 2002;95:147-54.
  52. Uldrick TS, Whitby D. Update on KSHV epidemiology, Kaposi Sarcoma pathogenesis, and treatment of Kaposi Sarcoma. Cancer Letters 2011;305:150-62.
  53. Vin-Christian K. Kaposiform Hemangioendothelioma. Arch Dermatol 1997;133:1573.
  54. Walmsley S, Northfelt DW, Melosky B, Conant M, Friedman-Kien AE, Wagner B. Treatment of AIDS-Related Cutaneous Kaposi’s Sarcoma With Topical Alitretinoin (9-cis-Retinoic Acid) Gel. Journal of Acquired Immune Deficiency Syndromes 1999;22:235.
  55. Wernz JC. Liposomal Drug Targeting in the Treatment of Kaposi’s Sarcoma. AIDS Patient Care and STDs 1996;10:362-7.
  56. Weshler Z, Leviatan A, Krasnokuki D, Kopolovitch J. Primary Kaposi’s Sarcoma in Lymph Nodes Concurrent with Chronic Lymphatic Leukemia. American Journal of Clinical Pathology 1979;71:234-7.
  57. Zuckerberg LR, Nickoloff BJ, Weiss SW. Kaposiform Hemangioendothelioma of Infancy and Childhood. The American Journal of Surgical Pathology 1993;17:321-8.
  58. Vogt, T. (2016). AWMF:Detail:Awmf.org. Retrieved 10 May 2016 from http://www.awmf.org/leitlinien/detail/II/032-025.html
  59. Altmeyer Enzyklopädie Kapitel Kaposi-Sarkom
  60. Braun Falco, 5. Auflage, Kapitel Gefässtumore, S. 1358
  61. Bolognia Dermatoology, 3 Edition, Chapter MALIGNANT VASCULAR NEOPLASMS, S. 1935